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Nationen-Cup

Schriftführer

Anders als erwartet trafen sich nicht Ordonnanzschützen/innen aus aller Herren Länder um ihre Treffsicherheit unter Beweis zu stellen, vielmehr war es die Herkunft der Waffe, welche aus den Nationen stammten, die gegeneinander antraten.

Außerhalb von Amerika gibt es so manche Waffenschmiede, die nicht planlos aufs Metall dengelten. Schweiz, Schweden, Deutschland, Spanien und Finnland waren einige Nationen, deren Waffen und ihre Schützen gemeldet worden waren.


Der Nationen Cup wurde vom Maulbronner Schützenverein ins Leben gerufen, um den Ordonnanzschützen eine Wettkampfserie, welche über 9 Wochen ging, anzubieten.

Auch die Wiernsheimer Schützen waren hier vertreten. Leider konnte von unseren Ordonnanzschützen lediglich Christof Abraham mit seiner finnischen Waffe sich bei allen Terminen dem Wettkampf stellen. Unsere anderen Liebhaber dieser Wettkampfwaffe waren leider krankheits- oder arbeitstechnisch bedingt verhindert.

Wie sich heraus stellte, war er leider sogar ein Exot mit seiner Finnin. Zu einer Mannschaft reichte es leider nicht, da hierfür 3 Schützen/in mit Waffen aus der gleichen Nation benötigt wurden.


Es wurden 2 Wettkampfserien angeboten: 50 m + 100 Meter. Wohl bemerkt wurden diese Distanzen mit Kimme und Korn geschossen. Lediglich die Amerikaner waren hier schon fortschrittlicher und hatten bereits einen Korntunnel auf ihren Gewehren verbaut, was das Anvisieren wesentlich vereinfachte. Umso mehr ist Christof Abrahams Leistung hervor zu heben. Ihm gelang es in beiden Disziplinen den 3. Patz von über 37 Schützenkameraden zu erreichen.


Hut ab! Stetes Training zahlt sich aus.


Mit Pulver und Blei

Meike Dingler

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