Wieder als Fernwettkampf auf heimischer Anlage traten unsere LG-Auflage Schützen/In gegen die Schützenkameraden von Kornwestheim an.
Es wurden, wie üblich, zwei Wettkämpfe an einem Nachmittag geschossen. Eine reife Leistung möchte man anmerken. Zumeist wird zwischen beiden Wettkämpfen eine Halbzeitpause eingelegt, um sich neu zu sammeln, die nötige Konzentration für die zweite Runde aufzubauen, oder einen Schluck Zielwasser nach zu tanken.
Roland Roser legte mit sensationellen 314,2 Ringen gut vor. Harald und Günther ließ sich davon aber nicht in die Irre führen und beide lieferten ebenfalls gute Ringzahlen ab. Dicht gefolgt von Eberhard, Horst und Brigitte.
So sieht das erste Endergebnis gar nicht mal so schlecht aus.
Wiernsheim : Kornwestheim 930,2 : 932,9
Roland Roser 314,2
Harald Lewald 309,4
Günther Dingler 306,6
Eberhard Pfitzenmaier 305,1
Horst Kunze-Concewitz 305,0
Brigitte Pfitzenmaier 304,5
Beim zweiten Wettkampf konnten sich unsere Gegner deutlich absetzen.
Lag es an der nachlassenden Konzentration?
An der fehlenden elektrisierenden Spannung des „echten“, also mit anwesenden Gegnern, Wettkampf-Feeling?
Oder war das Zielwasser schlecht?
Wir wollen das Ergebnis nicht schlecht reden!
Immerhin eine klare Steigerung im Vergleich zum ersten und zweiten Wettkampf gegen Mundelsheim.
(Rückrunde) Wiernsheim : Kornwestheim 926,5 : 934,2
Harald Lewald 311,9
Roland Roser 309,1
Horst Kunze-Concewitz 305,5
Günther Dingler 304,8
Brigitte Pfitzenmaier 302,6
Eberhard Pfitzenmaier 301,8
Wer allerdings denkt, Auflageschießen wäre hinsetzten, auflegen, einschlafen, darf gerne bei unserem Schützenfest im Frühsommer - sofern Corona-Kurve, Inzidenzzahlen und Belegzahlen der Intensivbetten es zulassen - sein Können unter Beweis stellen. Gar mancher Träger der goldenen Schützenschnur staunte, wie zickig ein Luftgewehr sein kann.
Dass es immer am Gewehr lag …
wir wissen es besser.
Autorin: Meike Dingler
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